Münzkabinett im LWL-Museum (Collection, Concept)

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Münzkabinett im LWL-Museum (en), Münzkabinett im LWL-Museum (de)

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de
Das Münzkabinett am LWL-Museum hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert. Aus dem sich im Bürgertum allgemein verbreitenden Interesse für Geschichte gründete sich 1825 der Verein für vaterländische Geschichte und Altertumskunde Westfalens. Die Anlage einer eigenen Sammlung von Altertümern gehörte von Anfang an zu den Aktivitäten des Vereins und es waren vor allem Münzen, die als Geschenk den Weg in diese junge Sammlung fanden. Schon früh kümmerte sich ein Münzwart um die Ordnung, Erforschung und Erweiterung der Bestände. Im Jahr 1908 wurden die Sammlungen des Altertumsvereins schließlich dem neuen Landesmuseum für die Provinz Westfalen übertragen und bis heute wird sie stetig durch Ankäufe ergänzt und von einem Numismatiker wissenschaftlich betreut. Seine Wurzeln hat das Münzkabinett am LWL-Museum im 19. Jahrhundert. Aus dem sich im Bürgertum allgemein verbreitenden Interesse für Geschichte gründete sich 1825 der Verein für vaterländische Geschichte und Altertumskunde Westfalens. Die Anlage einer eigenen Sammlung von Altertümern gehörte von Anfang an zu den Aktivitäten des Vereins und es waren vor allem Münzen, die als Geschenk den Weg in diese junge Sammlung fanden. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt bei Münzen und Medaillen aus Westfalen sowie bei Münzfunden aus der Region. Auch römische Münzen und solche aus der Zeit der Ottonen und Salier (10./11. Jahrhundert) sind in nennenswerter Anzahl vertreten. Neben den Münzen finden sich in den Sammlungen auch Münzstempel und Siegel sowie Papiergeld.
en
The Coin Cabinet at the LWL Museum has its roots in the 19th century. A growing interest in history among the middle classes of that time led to the founding of the Westphalian Association for Patriotic History and Antique Research (Verein für vaterländische Geschichte und Altertumskunde Westfalens) in 1825. The first antiquities they gathered were mainly coins received as gifts. As the collection grew, a numismatist was entrusted with the identification and classification of the coins and the acquisition of new pieces. All of the Association’s collections were transferred to the newly established State Museum for the Province of Westphalia (Landesmuseum für die Provinz Westfalen) in 1908 and that of the Coin Cabinet has been constantly enriched and scientifically supervised by numismatists ever since. Most of the coins and medals were minted in Westphalia or found in the region. However, the collection also includes numerous pieces with the effigies of Roman, Ottonian and Salian emperors (10th/11th century), as well as mint stamps, seals, and paper money.

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