Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität (Collection, Concept)

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Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität (en), Münzsammlung des Seminars für Alte Geschichte der Albert-Ludwigs-Universität (de)

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en
The Seminar of Ancient History holds more than 12,000 coins of the Roman Imperial period and Late Antiquity. Their majority originates from a collection which Herbert Nesselhaus, the former Professor of Ancient History, was able to purchase in 1961 from the Archbishopric of Freiburg. The collection had found a temporary home there some twenty years earlier: Between 1900 and 1926 the Geheimer Oberbaurat Heinrich Wefels from Erlangen built a collection of c. 14,000 coins, which he had acquired at various auctions. About 10,300 are coins of Roman emperors and an additional 2,400 represent provincial issues. Wefels focussed on the Imperial period, but did add both earlier and later coinages, too. About 950 Byzantine coins, 360 Roman Republican ones, 220 Greek issues, and 22 Celic coins bear witness to these secondary areas of interest. Although the Seminar für Alte Geschichte is not any longer able to purchase additional coins, its collection was augmented through generous donations by Herbert A. Cahn, Otto Feld and Gerold Walser. Today the collection is complemented by a scientific numismatic library, which again originates in the collector Heinrich Wefels.
de
Das Seminar für Alte Geschichte besitzt mehr als 12.000 Münzen der römischen Kaiserzeit und der Spätantike. Diese machen den Großteil einer Münzsammlung aus, die Herbert Nesselhauf, der damalige Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte, im Jahr 1961 vom Erzbischöflichen Ordinariat in Freiburg erwerben konnte. Dorthin war zwanzig Jahre zuvor nach einigen Umwegen gelangt, was der Erlanger Geheime Oberbaurat Heinrich Wefels zwischen 1900 und 1926 auf zahllosen Auktionen zusammengebracht hatte: Annähernd 14.000 Münzen umfaßte schließlich die Sammlung Wefels, darunter etwa 10.300 Münzen römischer Kaiser und weitere 2.400, die griechische Städte während der römischen Kaiserzeit prägten. Wefels konzentrierte sich zwar auf die Zeit des Imperium Romanum, nahm jedoch auch weitere Gebiete in seine Sammlung auf, wie insbesondere die etwa 950 byzantinischen Prägungen bezeugen. Doch auch ältere Zeiten sind vertreten: Neben 360 Exemplaren aus der Römischen Republik umfaßt die Sammlung etwa 220 griechische Münzen aus vorrömischer Zeit sowie 22 keltische Prägungen. Obgleich es dem Seminar für Alte Geschichte nicht möglich ist, neue Münzen hinzuzukaufen, konnte die Sammlung dank großzügiger Schenkungen durch Herbert A. Cahn, Otto Feld und Gerold Walser in jüngster Zeit noch erweitert werden. Heute wird sie zudem durch eine stattliche und anerkanntermaßen gute Fachbibliothek ergänzt, deren Grundbestand gleichfalls auf Heinrich Wefels zurückgeht.

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